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Präsentation des sanierten Chors der St. Georg-Kirche in Bad Frankenhausen

Bei einem Festempfang am Freitag, den 2. November 2012 in der Unterkirche Bad Frankenhausen präsentieren der Präsident des Landesamtes und Landesarchäologe Dr. Sven Ostritz und Landeskonservator Holger Reinhardt vom Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie gemeinsam mit Superintendent i.R. Roland Voigt von der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde ab 10.30 Uhr den vollständig sanierten Chor der St. Georgskirche. Auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz beteiligte sich an der Sanierung mit 10.000 Euro, sie vertritt vor Ort ihr Ortskurator Gotha/Gothaer Land, Hartmut Ellrich. Vorgestellt werden unter anderem der Altar mit den restaurierten Gemälden, die wiederhergestellte Kanzel, die Fürstenlogen der Schwarzburg-Rudolstädter und die vier sanierten Chorfenster. Anwesend ist in Vertretung der Landrätin der Leiter des Bauverwaltungsamtes beim Landratsamt des Kyffhäuserkreises, Sören Hauskeller, Bürgermeister Matthias Strejc sowie der Bundestagsabgeordnete Johannes Selle und die Landtagsabgeordnete Gudrun Holbe.

Die Unterkirche St. Georg gehörte ursprünglich zu einem im frühen 13. Jahrhundert von Graf Friedrich III. von Beichlingen gegründeten und 1536 säkularisierten Zisterzienserinnenkloster. Fortan nutzte die Stadt das Gebäude als Hauptkirche. 1689 brannte es ab und wurde von Hans Walther von 1691 bis 1701 als steinsichtiger protestantischer Emporensaal wieder aufgebaut. Der vierseitig geschlossene Chor des spätgotischen Vorgängers, der im Kern vermutlich noch ältere Turm auf der Chornordseite, der Westgiebel und teilweise das Mauerwerk der Längsseiten wurden in den Neubau integriert. Die Fassaden gliedern hohe, vertiefte Rundbogenfelder mit jeweils drei übereinanderliegenden Fenstern, die der inneren Emporenaufteilung entsprechen. Der mächtige Turm schließt mit einem oberen quadratischen und einem achteckigen Geschoss ab. Ihn bekrönt eine verschieferte Schweifhaube mit Laterne. Die Kirche lässt sich durch die Spitzbogenportale auf der Nord- und Südseite betreten. Den Innenraum prägen zweigeschossige Emporen auf quadratischen Pfeilern mit Korbbogenarkaden. Eine Volutendecke mit Stuckrahmung überspannt den Raum. Saal und Chor trennt ein Triumphbogen. Im Westen steht auf der zurückschwingenden zweigeschossigen Empore die später mehrfach veränderte Orgel von J. North aus dem Jahr 1703.

Die Ausstattung der Kirche stammt überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert und umfasst den von korinthischen Säulen flankierten Altaraufsatz mit Kreuzigungsgruppe über dem Gebälk, einen von Putten und Glaubenssymbolen getragenen vieleckigen Kanzelkorb, einen sechsseitigen weißen Marmortaufstein, Pastorenbildnisse und ein spätgotisches hölzernes Kruzifix. Das zentrale Gemälde, das einen Totentanz und die Auferstehung darstellt, schuf der Weimarer Künstler Jürgen Wegener im Jahr 1934. In der Gruft hat man Graf Wilhelm I. von Schwarzburg und seine Gemahlinnen Elisabeth und Clara in Zinksärgen bestattet.

St. Georg ist eines von über 400 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung dank individueller Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte.

denkmalschutz.de - Pressemitteilungen


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