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Fachtagung Welterbe und Nachhaltigkeit

Konferenz zu gesellschaftlichem Auftrag und Potenzialen von UNESCO-Welterbestätten vom 4. bis 5. November 2019 im Max Ernst Museum Brühl des LVR

Am 4. und 5. November diskutieren im Max Ernst Museum in Brühl Vertreterinnen und Vertreter deutscher Welterbestätten auf der Fachtagung Welterbe und Nachhaltigkeit, wie UNESCO-Welterbestätten zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Die Tagung der Deutschen UNESCO-Kommission wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Im Fokus stehen soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit von UNESCO-Welterbestätten.

Das Programm wird von Dr. Achim Sommer, Direktor des Max Ernst Museums, Dr. Lutz Möller, Stellvertretender Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission und Bernhard Abels, Leiter der Arbeitseinheit 603-9 UNESCO im Auswärtigen Amt, eröffnet. Im Anschluss an den Eröffnungsvortrag von Barbara Engels vom Bundesamt für Naturschutz diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei Sessions, wie Welterbestätten gesellschaftliche Partizipation gestalten, wie sie Gefährdungen durch Umwelteinflüsse entgegenwirken und wie sie nachhaltigen Tourismus fördern können.

Welterbstätten sind prädestinierte Lernorte für nachhaltige Entwicklung. 2015 hat die Generalversammlung der Vertragsstaaten der Welterbekonvention ein wegweisendes Richtlinienpapier zur nachhaltigen Entwicklung von Welterbestätten verabschiedet. Dieses sieht vor, die Perspektive der nachhaltigen Entwicklung in die jeweiligen Erhaltungs- und Managementstrategien einzubeziehen, um mit sozialer Verantwortung zu handeln und die wechselseitigen Synergieeffekte zwischen Welterbe und Gesellschaft zu fördern.
Die Fachtagung stellt daher den gesellschaftlichen Auftrag der Welterbestätten als Gestaltungsmotoren für nachhaltige Entwicklung in den Vordergrund. Sie will Impulse für die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele (Agenda 2030) in Welterbestätten geben und den Erfahrungsaustausch über Gute-Praxis-Beispiele fördern. Sie richtet sich insbesondere an Welterbestätten-Manager und Vertreterinnen und Vertreter der Denkmalpflege, des Naturschutzes und des Tourismus.

Neben modellhaften Maßnahmen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung in UNESCO-Welterbestätten werden auch Gute-Praxis-Beispiele aus weiteren von der UNESCO ausgezeichneten Orten, Kulturformen und Netzwerken vorgestellt (z.B. Biosphärenreservate, UNESCO-Geoparks, Immaterielles Kulturerbe, UNESCO-Projektschulen). Die Fachtagung ist medienöffentlich.

Presseakkreditierung
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: welterbe(at)unesco.de.

Hintergrund
1.121 UNESCO-Welterbestätten in 167 Ländern weltweit machen die Geschichte der Menschheit und des Planeten erlebbar. 46 von ihnen befinden sich in Deutschland, darunter sieben grenzüberschreitende oder transnationale Stätten. Unter ihnen finden sich architektonische und künstlerische Meisterwerke, vielfältige Kulturlandschaften und Parks, einzigartige Naturgebiete und Zeugnisse gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. In ihrer Gesamtheit zeugen sie von der Vielfalt des Natur- und Kulturerbes in Deutschland.

Grundlage für das Welterbe ist die UNESCO-Welterbekonvention von 1972 - eines der erfolgreichsten internationalen Schutzinstrumente für Natur- und Kulturerbe weltweit. Die Welterbekonvention basiert auf dem Prinzip der internationalen Solidarität und Zusammenarbeit zum Schutz von Kultur- und Naturstätten von außergewöhnlichem universellen Wert. Der Erhalt des Welterbes liegt in der Verantwortung der gesamten Menschheit.

Im Rahmen der Umsetzung der Konvention fördert die UNESCO die Identifizierung, den Schutz, den Erhalt und die Vermittlung des außergewöhnlichen Kultur- und Naturerbes weltweit. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Der Welterbekonvention sind 193 Staaten beigetreten, sie hat universelle Gültigkeit.

Weitere Informationen
Welterbe in Deutschland

Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin Stephanie Laumen
Telefon: +49 228 60497 144
E-Mail: laumen(at)unesco.de

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