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Steinfraß am Kölner Dom


Weltkulturerbe bröckelt

Er bröselt, splittert und verwittert: Der Zahn der Zeit nagt am Kölner Dom. Saurer Regen hat das berühmte Bauwerk schon stark angefressen. Gesetze zur Luftreinhaltung lassen zwar seit einigen Jahren die Schadstoffbelastung wieder sinken. Doch Taubendreck, Abgase und Witterung setzen dem alten Gemäuer weiter zu und lassen die Handwerker der Dombauhütte niemals arbeitslos werden.
Der Grundstein des Kölner Doms wurde am 15. August 1248 gelegt. Seitdem wurden hier ungefähr fünfzig verschiedene Gesteine in den rheinischen Sand gesetzt. Viele davon haben die Baumeister nur probeweise verbaut, nicht jedes Gestein hielt der Witterung stand. Außerdem musste das Gestein aus der Nähe stammen, denn der Transport war im Mittelalter sagenhaft teuer. Als Ergebnis besteht der Dom vor allem aus Trachyt, Muschelkalk, Sandstein und Basalt. Besonders anfällig für Verwitterung und Umwelteinflüsse sind die kalkhaltigen Sandsteine und der Muschelkalk. Diese sind bereits stark angefressen. Um den empfindlichen Muschelkalk vor der Verwitterung zu retten, wurden verschiedene Schutzanstriche ausprobiert. Das soll das Zerbröckeln zumindest verlangsamen. Gut gehalten hat sich dagegen der Trachyt vom Drachenfels. Auch die Basaltgesteine sind verwitterungsfest und bis heute in einem guten Zustand.
Trotz aller Bemühungen müssen immer wieder Bauteile ersetzt werden. Jedes Jahr werden 15 bis 20 Kubikmeter Naturstein verbaut, um das berühmte Kirchengebäude zu erhalten. Auch wenn der Kölner Dom schon 1880 fertig gebaut war: Die Steinmetze der Dombauhütte haben bis heute alle Hände voll zu tun!

Der Kölner Dom verwittert offenbar stärker als andere vergleichbare Bauwerke. Denkmalpfleger haben jetzt eine Vermutung, warum das so ist: Die Kathedrale ist aus vielen verschiedenen Steinsorten erbaut. Und nicht alle Gesteine vertragen sich miteinander. So sind die Schäden beispielsweise dort besonders groß, wo Trachyt vom Drachenfels auf Sandstein aus Obernkirchen trifft. Ob und wieso sich manche Gesteine tatsächlich gegenseitig schädigen und welche von ihnen gut miteinander können, das soll jetzt eine Forschergruppe herausfinden.

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