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Erneute Nachlassspende für die Dominikanerkirche in Münster
Mathias Möller
Restauriert wird diesmal der Altar
 
Dank einer zweckgebundenen Nachlassspende stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) für die Altarrestaurierung der Dominikanerkirche in Münster einen Fördervertrag über 100.000 Euro bereit. Damit kann die Fassung des Altars notgesichert, konserviert, restauriert und dokumentiert werden. Das barocke Kirchengebäude an der Salzstraße gehört zu den über 470 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.

Die von dem fürstbischöflichen Architekten Lambert von Corfey im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaute Klosterkirche des 1811 aufgehobenen Dominikanerkonvents diente nach wechselvoller Geschichte von 1974 bis 2017 als Universitätskirche. Nach Profanierung, Leerstand und eingeschränkter Veranstaltungsnutzung schenkte der Künstler Gerhard Richter der Stadt sein für die Dominikanerkirche geschaffenes Kunstwerk "Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel". Es wurde im Frühjahr 2018 installiert und bewirkte, dass die Kirche künftig kontinuierlich als Kunst- und Veranstaltungsort genutzt werden soll.

Der kunsthistorisch bedeutende barocke Hochaltar kam 1903 aus der Paderborner Gaukirche St. Ulrich. Ihn hatte zwischen 1698 und 1708 der Paderborner Bildschnitzer Heinrich Gröne geschaffen. Den zweigeschossigen Altaraufbau schmücken Gemälde von Georg Christian Brüll. Im Hauptfeld ist die Himmelfahrt Mariens thematisiert, im Auszug die Dreifaltigkeit und die flankierenden Schnitzfiguren der Paderborner Patrone St. Ulrich und St. Liborius sowie Petrus und Paulus.
 
Pressemeldung vom 10. November 2020
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
www.denkmalschutz.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Mertz, Leitung Pressestelle
Tel. 0228 9091 - 404




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