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Skulpturenschmuck kehrt an die Ringerkolonnade in Potsdam zurück

Private Stifter helfen der Denkmalpflege
 
Weiterer historischer Skulpturenschmuck der Ringerkolonnade in Potsdam kehrte am heutigen Donnerstag, den 15. April 2021 um 12.00 Uhr an seinen historischen Platz zurück. Ermöglicht haben dies die selbständige Jürg und Elisabeth Schacher-Stiftung und die treuhänderische Pietschker-Neese-Stiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die für die Restaurierungsarbeiten 95.000 Euro zur Verfügung stellten. Beide Stiftungen unterstützten bereits 2018 den ersten Bauabschnitt mit 45.000.

Die ehemalige Ringerkolonnade zwischen Stadtschloss und Marstall ließ Friedrich der Große von 1744 bis 1746 errichten. Der König wollte damit den von seinem Vater Friedrich Wilhelm I. zum Exerzierplatz umgewandelten Lustgarten aufwerten und repräsentativ abschließen. Als Baumeister ließ Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff die Kolonnade in korinthischer Ordnung herstellen und repräsentativ mit Putten, Vasen und den berühmten Ringern schmücken. Die Kämpfer wurden in bildhauerisch so hoher Qualität hergestellt, dass die Kolonnade geradezu zu Kulisse, Rahmen und Bühne für die berühmten Bildhauerwerke wurde. Licht und Gegenlicht verschaffen den Skulpturengruppen einen außergewöhnlichen Reiz.

Die Kolonnade am äußeren Rand des Lustgartens ermöglicht zugleich spannungsreiche Sichtachsen und Durchblicke in den Stadtraum und den repräsentativen, das Schloss umgebenden Bürgerhäusern. Diese Blickachsen und Sichtbeziehungen im Grenzraum zwischen königlichem Schlossbezirk und bürgerlicher Residenzstadt schuf die gestalterische Einheit zwischen den beiden unterschiedlichen Stadträumen. Friedrich der Große führte seit Beginn seiner Herrschaft 1740 die bürgerliche Stadt und den zentralen Stadtschlossbezirk gezielt zu einer repräsentativen Residenzstadt zusammen.

Die Ringerkolonnade wurde beim Abriss des Schlosses an einen unpassenden Ort versetzt. Beim „Wiederaufbau“ des Stadtschlosses kehrte dann bereits ein Teil der Kolonnade an den historischen Standort zurück. Die berühmten Bildhauerwerke der Kolonnade, die vier Ringerpaare und die Putten und Vasen warteten jedoch bislang bei einer Fachfirma für Denkmalpflege in Potsdam-Babelsberg auf ihre Rückkehr.

Spenden und Zustiftungen sind in jeder Höhe möglich:
DSD-Pietschker-Neese-Stiftung
IBAN: DE64 3708 0040 0264 8180 10
DRESDEFF370


Die Jürg und Elisabeth Schacher-Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung mit Sitz in Berlin und in der Geschäftsbesorgung bei der Commerzbank. Die Schacher-Stiftung fördert Kultur und Denkmalschutz vorwiegend in Deutschland, aber auch in den östlichen Nachbarländern Deutschlands. Ihre Förderarbeit zugunsten Denkmalen in Deutschland gestaltet sie gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Die Pietschker-Neese-Stiftung ist eine der über 250 Stiftungen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz treuhänderisch unter ihr Dach aufgenommen hat. Die auf Dauer angelegte Unterstützung der Treuhandstiftungen hat sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt, das nicht mehr aus der deutschen Denkmal-landschaft wegzudenken ist. In Potsdam hat die Pietschker-Neese-Stiftung seit 2001 allein rund 1 Million Euro für Restaurierungsmaßnahmen insbesondere an den Baudenkmalen auf dem Potsdamer Telegrafenberg zur Verfügung gestellt.

Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz konnte bislang aus Spenden, den Erträgen ihrer treuhänderischen Stiftungen sowie Geldauflagen, Nachlässen und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale über eine halbe Milliarde Euro für rund 6.000 bedrohte Baudenkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen. Allein in Brandenburg förderte sie über 690 Projekte, in Potsdam über 50 Denkmale. Die Arbeit der DSD in Potsdam unterstützt ein ehrenamtliches Ortskuratorium unter der Leitung von Ines C. Koch.
 
Pressemeldung vom 15. April 2021
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
www.denkmalschutz.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Mertz, Leitung Pressestelle
Tel. 0228 9091 - 404

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