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Innenwände in der Kirche am Kloster in Uetersen werden restauriert

Engel mit nicht bespielbaren Instrumenten
 
Einen Fördervertrag über 38.600 Euro für die Restaurierung der Innenwände der Kirche am Kloster in Uetersen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale zur Verfügung. Das spätbarocke Gotteshaus gehört zu den über 230 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Schleswig-Holstein fördern konnte.

Im Zuge der Reformation wurde das mittelalterliche Zisterzienserinnenkloster in Uetersen zu einem der drei evangelischen Adeligen Damenstifte in Schleswig-Holstein umgewandelt. Die mittelalterliche Kirche riss man 1748 und den westlichen Kreuzgangflügel 1813 ab, so dass heute die Bauten aus barocker und frühklassizistischer Zeit das Klosterensemble prägen. Das Priorinnenhaus von 1664, verschiedene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einzelne Häuser der Konventualinnen sind um die 1748/1749 neu errichtete spätbarocke Pfarrkirche angeordnet.

Die Fassade der repräsentativen Saalkirche aus Backstein gliedern hohe Rundbogenfenster, Eckquaderungen und Pilaster. Den quadratischen, in den Saal eingebundenen Ostturm bekrönt ein Zeltdach mit Laterne, das Schiff wird von einem Walmdach abgeschlossen. Große Korbbogenfenster und Pilaster gliedern die Außenwände. Das alte Hauptportal befindet sich auf der Nordseite. Ein Spiegelmonogramm in einer Wappenkartusche erinnert an den Landesherrn König Friedrich V. von Dänemark, der zu dem Neubau der Kirche seine Zustimmung gab.

Das ungewöhnlich große Kircheninnere gliedern umlaufende, marmorierte Emporen und Logen auf Holzpfeilern unter einem Muldengewölbe. Das Gewölbefresco "Verherrlichung der Dreieinigkeit" stammt von Giovanni Batista Innocenzo Colombo, einem Schweizer Architekten, Kirchenmaler und Bühnenbildner. Colombo führt den Blick des Betrachters in den weit geöffneten Himmel zur Taube, dem Symbol des Heiligen Geistes, deren Strahlenglanz auf Gottvater und Sohn scheint. Durch Lichteffekte und perspektivische Verkürzung entsteht die Illusion von Räumlichkeit und Weite. Musizierende und jubilierende Engel rahmen die Gottheit und fallen an einigen Stellen aus dem Rahmen des Gemäldes.

Der Künstler soll übrigens den Engeln unbespielbare Instrumente in die Hände gegeben haben, da ihm seine Auftraggeber nicht den geforderten Preis zahlen wollten. Colombo kreierte auch in umliegenden Villen und Gutshäusern einige Wandgemälde und Stuckarbeiten.
 
Pressemeldung vom 19. Oktober 2021
 
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1, 53113 Bonn
www.denkmalschutz.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Mertz, Leitung Pressestelle
Tel. 0228 9091 - 404

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