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Blog-Artikel

Europäischer Tag der Restaurierung - 24.000 Besucher kamen zur Erstausgabe in Deutschland

Kassel, 14.10.2018 – Am heutigen 1. Europäischen Tag der Restaurierung öffneten über 260 Restauratoren deutschlandweit ihre Türen. Insgesamt 24.000 Besucher zählten die Veranstalter bei den Führungen, Vorträgen, offenen Ateliers und Labors. Das teilte der Verband der Restauratoren als bundesweiter Veranstalter mit.


Fotonachweis: Jacob van Loo (Umkreis), Gemäldegalerie Alte Meister, MHK. Foto: Anne Harmssen.

Persönlichkeiten aus Politik und Kultur eröffneten den Tag mit einem Festakt im Hessischen Landesmuseum in Kassel. Alleine zur Museumslandschaft Hessen Kassel waren 450 Menschen gekommen, um bei 29 Vorträgen, Führungen, Werkstattbesichtigungen, Workshops und einer Kunstberatungsstunde die filigrane und anspruchsvolle Arbeit von Restauratoren kennenzulernen und ihre Bemühungen zum Erhalt unseres kulturellen Erbes hautnah zu erleben.

Die Ausschussvorsitzende für Kultur und Bildung im Europäischen Parlament, Petra Kammerevert, hob in einem Grußwort die politischen Aspekte des Aktionstages lobend hervor: „Das gesamteuropäische kulturelle Erbe zu verstehen und zu schätzen ist das Fundament unseres gemeinsamen Geschichtsverständnisses.“ Mithilfe der Zeitzeugnisse besinne man sich, so Kammerevert „auf gemeinsame europäische Wurzeln und Werte“. Die Pflege des Kulturerbes müsse gesamteuropäischen und hohen fachlichen Standards entsprechen. „Ich begrüße ausdrücklich die Bemühungen der Europäischen Vereinigung der Restauratorenverbände um europaweite einheitliche Qualitätsstandards für die Ausbildung und Arbeit von Restauratoren sowie für ihren fachlichen Austausch“, fügte sie hinzu, in der Hoffnung, „dass dieser Tag der Restaurierung einer von vielen sein wird.“

Die Hessische Ministerin für Justiz und langjährige Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, stellte heraus, dass es bei aller Digitalisierung auch vordringliche Aufgabe bleibe die Originale zu erhalten. Die neuen Techniken der Restaurierung und die heutige wissenschaftliche Herangehensweise der Restaurierung würden dies erlauben. Hier habe sich der Beruf in den letzten 50 Jahren deutlich weiterentwickelt. „Restaurator zu sein heißt heute mehr denn je einem anerkannten Beruf nachzugehen“, resümierte die Ministerin.

Dr. Justus Lange, Sammlungsleiter der Museumslandschaft Hessen Kassel und Barbara Herrmann-Kirchberg, Stadträtin in Kassel, stellten die Verantwortung heraus, die Restauratoren bei der Bewahrung von Kunstwerken und Bausubstanz übernehmen. Indem Restauratoren Geschichte lesbar machen, so Justus Lange, können Sie auch dazu beitragen „den gesellschaftlichen Diskurs anzuregen.“

Die Veranstalter, Anja Romanowski, Generalsekretärin der Europäischen Vereinigung der Restauratorenverbände und Birgit Schwahn, Vizepräsidentin des Verbandes der Restauratoren, zeigten sich zufrieden über diese gelungene Premiere. „Wir hatten anfangs gehofft, dass bei dieser ersten Ausgabe deutschlandweit vielleicht hundert Veranstaltungen angeboten werden, nun waren es weit über 300, alleine in Berlin und Brandenburg gab es 113 Aktivitäten“, meinte Birgit Schwahn, die in dem neuen Aktionstag großes Potential sieht und hofft, „dass man hiermit vielleicht auch junge Menschen für das Studium der Konservierung und Restaurierung gewinnen kann.“

Der Europäische Tag der Restaurierung soll fortan jährlich stattfinden, das nächste Mal im Herbst 2019.

Verband der Restauratoren
Haus der Kultur
Weberstraße 61
53113 Bonn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Patricia Brozio, Gudrun von Schoenebeck

Europäischer Tag der Restaurierung
www.tag-der-restaurierung.de/presse
Telefon 0841 / 31 95 81 34

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