Dienstag, 14.05.2019
Die Veranstaltungsreihe „Dialog Handwerk und Denkmalpflege“ ist ein Fortbildungsangebot der Propstei Johannesberg, das sich übergreifend an alle an der Denkmalpflege beteiligten Personen und Berufsgruppen richtet: Architekten, Denkmalpfleger, Handwerker, Restauratoren, Hauseigentümer und andere mehr.
Nachdem bei der letztjährigen Veranstaltung das übergeordnete Thema „Ausschreibung und Vergabe“ im Mittelpunkt stand, widmet sich der Dialog in diesem Jahr wieder einem konkreten „Materialthema“. Materialien der Dacheindeckung sowie Details der Gestaltung und der handwerklichen Ausführung sind prägende Bestandteile der Gebäudearchitektur. Sie bestimmen somit in einem besonderen Maße das Erscheinungsbild von Dörfern und Städten. Obwohl sich die Dachlandschaften in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten durch unterschiedliche Einflüsse teilweise erheblich verändert haben, bestimmen traditionelle Dacheindeckungen vielerorts immer noch die bauliche Identität von Regionen. In dem Einführungsvortrag der 16. Dialogveranstaltung wird zunächst ein Überblick über die in Deutschland anzutreffenden Materialien der Dacheindeckung gegeben und dabei auch regionale Besonderheiten vorgestellt. Daran schließen sich Ausführungen zu drei wesentlichen Vertretern der harten Bedachung an: Dachziegel, Schiefer, Natursteinplatten. Im obligatorischen Werkstattteil werden die Bearbeitung von Schiefer und Ausführungsdetails bei der Schieferdeckung demonstriert. In der Denkmalpraxis kommen bei Ergänzungen von Dacheindeckungen oder im Museumbereich auch bei Neueindeckungen, Materialien von Abbruchobjekten zum Einsatz. In diesem Zusammenhang stellen sich regelmäßig Fragen der Gewährleistung, die in einem weiteren Vortrag angesprochen werden. Anhand eines die Veranstaltung abschließenden Werkberichtes werden konzeptionelle Überlegungen bezüglich der Auswahl von Materialien zur Dacheindeckung am Beispiel eines Kirchengebäudes vorgestellt
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Nachdem bei der letztjährigen Veranstaltung das übergeordnete Thema „Ausschreibung und Vergabe“ im Mittelpunkt stand, widmet sich der Dialog in diesem Jahr wieder einem konkreten „Materialthema“. Materialien der Dacheindeckung sowie Details der Gestaltung und der handwerklichen Ausführung sind prägende Bestandteile der Gebäudearchitektur. Sie bestimmen somit in einem besonderen Maße das Erscheinungsbild von Dörfern und Städten. Obwohl sich die Dachlandschaften in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten durch unterschiedliche Einflüsse teilweise erheblich verändert haben, bestimmen traditionelle Dacheindeckungen vielerorts immer noch die bauliche Identität von Regionen. In dem Einführungsvortrag der 16. Dialogveranstaltung wird zunächst ein Überblick über die in Deutschland anzutreffenden Materialien der Dacheindeckung gegeben und dabei auch regionale Besonderheiten vorgestellt. Daran schließen sich Ausführungen zu drei wesentlichen Vertretern der harten Bedachung an: Dachziegel, Schiefer, Natursteinplatten. Im obligatorischen Werkstattteil werden die Bearbeitung von Schiefer und Ausführungsdetails bei der Schieferdeckung demonstriert. In der Denkmalpraxis kommen bei Ergänzungen von Dacheindeckungen oder im Museumbereich auch bei Neueindeckungen, Materialien von Abbruchobjekten zum Einsatz. In diesem Zusammenhang stellen sich regelmäßig Fragen der Gewährleistung, die in einem weiteren Vortrag angesprochen werden. Anhand eines die Veranstaltung abschließenden Werkberichtes werden konzeptionelle Überlegungen bezüglich der Auswahl von Materialien zur Dacheindeckung am Beispiel eines Kirchengebäudes vorgestellt
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