Dienstag, 10.05.2022
Workshop / Seminar
Die Veranstaltungsreihe „Dialog Handwerk und Denkmalpflege“ ist ein Fortbildungsangebot der Propstei Johannesberg in Kooperation mit der Beratungsstelle für Handwerk und Denkmalpflege und dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen, das sich übergreifend an alle an der Denkmalpflege beteiligten Personen und Berufsgruppen richtet.
Das Thema der Dialogveranstaltung 2019 wird in diesem Jahr fortgesetzt. Angesichts der Vielfalt an möglichen Materialien für die Ausführung von Dacheindeckungen konnte beim letztjährigen Dialog nur ein Teil behandelt werden. Dabei bildeten insbesondere die harten Bedachungen, wie Ziegel, Schiefer und Naturstein, den Schwerpunkt.
In dem Einführungsvortrag zur 17. Dialogveranstaltung werden zunächst konzeptionelle Überlegungen im Zusammenhang mit Eindeckungen bei historischen Gebäuden aus denkmalfachlicher Sicht vorgestellt. Der diesjährige Dialog spannt einen Bogen von den ursprünglich verwendeten organischen Materialien wie Stroh, Reet und Holz bis zu den Materialien des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu diesen neueren Dachdeckungsmaterialien gehören u. a. Bitumenbahnen, die bei den Bauten der Moderne für die Abdichtung der Flachdächer zur Ausführung kamen und kommen. Bei den Steildächern waren es die Zementplatten oder Betondachsteine, die verstärkt als Konkurrenz zu den Dachziegeln in Erscheinung traten. Bei der Behandlung von Blechmaterialien stehen vorrangig die unterschiedlichen Techniken der Ausführung und der Ausbildung von Details im Vordergrund. Diese werden in einem Werkstattgespräch vertiefend angesprochen.
Weitere Informationen und Anmeldung
Das Thema der Dialogveranstaltung 2019 wird in diesem Jahr fortgesetzt. Angesichts der Vielfalt an möglichen Materialien für die Ausführung von Dacheindeckungen konnte beim letztjährigen Dialog nur ein Teil behandelt werden. Dabei bildeten insbesondere die harten Bedachungen, wie Ziegel, Schiefer und Naturstein, den Schwerpunkt.
In dem Einführungsvortrag zur 17. Dialogveranstaltung werden zunächst konzeptionelle Überlegungen im Zusammenhang mit Eindeckungen bei historischen Gebäuden aus denkmalfachlicher Sicht vorgestellt. Der diesjährige Dialog spannt einen Bogen von den ursprünglich verwendeten organischen Materialien wie Stroh, Reet und Holz bis zu den Materialien des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu diesen neueren Dachdeckungsmaterialien gehören u. a. Bitumenbahnen, die bei den Bauten der Moderne für die Abdichtung der Flachdächer zur Ausführung kamen und kommen. Bei den Steildächern waren es die Zementplatten oder Betondachsteine, die verstärkt als Konkurrenz zu den Dachziegeln in Erscheinung traten. Bei der Behandlung von Blechmaterialien stehen vorrangig die unterschiedlichen Techniken der Ausführung und der Ausbildung von Details im Vordergrund. Diese werden in einem Werkstattgespräch vertiefend angesprochen.
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