Freitag, 20.10.2023 -
Samstag, 21.10.2023
Workshop / Seminar
In der klassischen Tischlerei werden Leimverbindungen mit einer linearen Fuge hergestellt. Dadurch sind den Gestaltungsmöglichkeiten enge Grenzen gesetzt. Geschweifte, wellenförmige und andere Fugenverläufe lassen sich nur mit einem großem Zeit- und Kostenaufwand herstellen.
Mit dem von Willi Schmidt entwickelten Naturlinienverfahren lassen sich auch ungewöhnliche und komplizierte Fugenverläufe umsetzen – ohne CNC-Maschine. Damit können Sie im Bereich der Einzelanfertigung von Holzobjekten individuelle Gestaltungsideen nach den Wünschen des Kunden oder Vorstellungen des Entwerfers verwirklichen. Das Naturlinienverfahren kann – beispielsweise durch die Betonung des Fugenverlaufes zwischen verschiedenen Hölzern – als bewusstes Gestaltungsmittel genutzt werden. Oder die Stoßfugen werden entlang der Maserungskontur ausgebildet und dadurch nahezu unsichtbar.
Weiterer Anwendungsbereich des Naturlinienverfahrens ist die Restaurierung. Hier können Reparaturen z.B. bei Fussböden oder Türen und Fenstern extrem substanzschonend genau entlang der Schadenskontur ausgeführt werden.
Willi Schmidt stellt Ihnen anhand von Ausführungsbeispielen das Naturlinienverfahren und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vor. In der Werkstatt erläutert er Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie geschweifte Fugen herstellen und diese formschlüssig verleimen. Anschließend wenden Sie das Naturlinienverfahren an verschiedenen Beispielen selbst an: Sie erstellen Ein- und Ansatzstücke in unterschiedlichen Materialstärken und lernen dadurch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in der Massivholzbearbeitung kennen. Mit dem Erlernten sind Sie in der Lage, das Naturlinienverfahren direkt in ihrer betrieblichen Praxis einzusetzen.
Das Seminar ist auf 6 Teilnehmer:innen begrenzt. Eigene Projekte können mitgebracht werden.
2-tägiges Praxisseminar mit Lehrgespräch und praktische Ausführungen
Seminarzeiten:
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr
2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr
Dozent:
Willi Schmidt, Meister und Restaurator im Tischlerhandwerk
Mit dem von Willi Schmidt entwickelten Naturlinienverfahren lassen sich auch ungewöhnliche und komplizierte Fugenverläufe umsetzen – ohne CNC-Maschine. Damit können Sie im Bereich der Einzelanfertigung von Holzobjekten individuelle Gestaltungsideen nach den Wünschen des Kunden oder Vorstellungen des Entwerfers verwirklichen. Das Naturlinienverfahren kann – beispielsweise durch die Betonung des Fugenverlaufes zwischen verschiedenen Hölzern – als bewusstes Gestaltungsmittel genutzt werden. Oder die Stoßfugen werden entlang der Maserungskontur ausgebildet und dadurch nahezu unsichtbar.
Weiterer Anwendungsbereich des Naturlinienverfahrens ist die Restaurierung. Hier können Reparaturen z.B. bei Fussböden oder Türen und Fenstern extrem substanzschonend genau entlang der Schadenskontur ausgeführt werden.
Willi Schmidt stellt Ihnen anhand von Ausführungsbeispielen das Naturlinienverfahren und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vor. In der Werkstatt erläutert er Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie geschweifte Fugen herstellen und diese formschlüssig verleimen. Anschließend wenden Sie das Naturlinienverfahren an verschiedenen Beispielen selbst an: Sie erstellen Ein- und Ansatzstücke in unterschiedlichen Materialstärken und lernen dadurch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in der Massivholzbearbeitung kennen. Mit dem Erlernten sind Sie in der Lage, das Naturlinienverfahren direkt in ihrer betrieblichen Praxis einzusetzen.
Das Seminar ist auf 6 Teilnehmer:innen begrenzt. Eigene Projekte können mitgebracht werden.
2-tägiges Praxisseminar mit Lehrgespräch und praktische Ausführungen
Seminarzeiten:
1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr
2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr
Dozent:
Willi Schmidt, Meister und Restaurator im Tischlerhandwerk