Der Klimawandel lässt immer häufiger Extremwetterlagen wie zum Beispiel Starkregen, Sturm, Brände, extreme Hitze und Hochwasser entstehen. Diese Wetterlagen können zu akuten Katastrophen führen und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, die zu erheblichen Schädigungen am Kulturgut führen können.
Wenn eine plötzliche Katastrophe eintritt, sind, um dieVerluste möglichst gering zu halten eine Vielzahl von Sofortmaßnahmen erforderlich, bei deren Durchführung eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten notwendig wird. Dies stellt eine besondere Herausforderung für Denkmalpfleger, Architekten, Ingenieure, Restauratoren und ausführenden Firmen dar.
Erkenntnisse aus erfolgten Maßnahmen geben Handlungsempfehlungen für ähnliche Ereignisse. Folgen von Wetterextremen können sich zudem oft schleichend und unauffällig über Jahre entwickeln und dadurch zu erheb-lichen Schädigungen führen. Es ist wichtig diese Gefahren einschätzen, Folgeerscheinungen beurteilen und gezielte Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Das Seminar möchte einen Blick auf den Zusammenhang zwischen Klimaveränderung und Gefährdung für das Kulturgut werfen und anhand von Beispielen die Erfahrungen aus den Katastrophen und die bereits entwickelten Präventionsmaßnahmen für eventuell folgende Ereignisse aufzeigen.
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