Kalender / Praxisseminar: Gefahr- und Schadstoffe bei historischen Holzkonstruktionen

Ein Thema, das bei Planungs- und Ausführungsmaßnahmen an historischen Gebäuden immer wieder übersehen wird, ist die Gefährdung aller Beteiligten durch Giftstoffe, die über Kontakt oder Atemluft in den Körper eindringen und dort lebensbedrohliche Schädigungen auslösen können. Dabei kann es sich ebenso um tierische Exkremente, Stäube, die bei der Holzbearbeitung entstehen oder Kadaver wie auch um Asbest oder künstliche Mineralfasern handeln. Und dies ist nur ein kleiner Teil des "Gefahrencocktails" der uns bei historischen Gebäuden begegnen. Dazu kommen dann noch Holzschutzmittel, Flammschutzmittel oder Kleber, die im Lauf der Zeit den Weg ins Gebäude gefunden haben.

Wie können wir professionell und ohne Panik damit umgehen? Wann sind welche Sicherheitseinrichtungen erforderlich? Wie schützen wir die Umwelt und uns selbst? Wer muss das veranlassen und was kostet es? Welche Regelwerke müssen wir beachten? Mit diesen und vielen anderen Fragestellungen um das Thema beschäftigt sich das eintägige Praxisseminar am Mittwoch, 22. Januar 2025. Die Referenten beleuchten die Thematik aus der Sicht eines Sicherheits- und Gesundheitskoordinators und eines Sachverständigen und Holzschutzexperten.

Das Seminar ist Bestandteil der Fortbildung „Master Professional für Restaurierung im Handwerk“, richtet sich aber ebenso an alle interessierten Handwerker/innen, und Teilnehmende aus Planungs- und Sachverständigenberufen.

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