Schmiedekunst ist von jeher faszinierend. Loderndes Feuer, flüssige Metalle und glühende Werkstücke erinnern uns an Zauberei und Magie.
Ganz bodenständig präsentiert sich die Gießereitechnik in vielen kleinen Details an unseren historischen Gebäuden. Ob es sich um Türbeschläge, um Zäune oder Geländer, um Möbeldetails oder um Werkzeuge handelt, der Aufwand für die Herstellung solcher Dinge wird uns erst bewusst, wenn wir selbst dabei waren.
Das dreitägige Praxisseminar von
Donnerstag, 25. April – Samstag, 27. April 2024 vermittelt umfangreiche Kenntnisse im Sandgussverfahren sowie erste theoretische Einblicke im Wachsausschmelzverfahren. Die Teilnehmenden stellen selbst Modelle und Gussformen für Rekonstruktionen als auch für zeitgemäße Neuanfertigungen her.
Der Schwerpunkt des Seminares liegt bei der Rekonstruktion und Duplizierung von Beschlägen, alten Schlüsseln, Zaunspitzen und Beschriftungen.
Nach dem Gießvorgang erfolgt die Gussbearbeitung sowie das abschließende Patinieren. Dieses erlernte Wissen verschafft neue Möglichkeiten bei der Restaurierung sowie bei modernen Neuanfertigungen.
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