Workshop / SeminarPläne sind das Kommunikationswerkzeug der Bauschaffenden. Egal ob es um Planungs- oder Ausführungsberufe geht, ohne verlässliche Plangrundlagen ist eine effiziente Bautätigkeit nicht möglich.
Die Kunst, bestehende Gebäude mit all ihren Verformungen, Schiefstellungen, Ausbeulungen und sonstigen Unregelmäßigkeiten zu vermessen und zu zeichnen, hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte beständig weiterentwickelt. Sowohl die Messverfahren als auch die Zeichenmethoden sind in Folge der Digitalisierung erheblich verfeinert worden, allerdings erfordert dies auch eine komplexe und empfindliche Gerätetechnik. Dennoch ist die grundsätzliche Vorgehensweise selbst bei komplexen Tachymetern dem Handaufmaß immer noch sehr ähnlich.
Erhebliche Bewegung kam mit der Verbreitung der 3d-Scanner und der Drohnen in die Sache. Seit diese beiden Technologien für "normale" Betriebe erschwinglich geworden sind, setzen sie sich mehr und mehr durch und werden zum Standard. Kein Ausführungsbetrieb oder Planungsbüro kann sich dem mehr verschließen. Erstmals muss nicht auf der Baustelle die Lage der Schnitte definiert werden, sondern kann nach Abschluss der Arbeiten vor Ort am Rechner am "digitalen Zwilling" definiert werden. Durch die Möglichkeit, mit der Drohne "in die Luft zu gehen" ändern sich Blickwinkel und Einsichten erheblich.
So weit, so einfach. Oder? Welche Schwierigkeiten birgt die neue Technik? Wo liegen die Chancen und Risiken des "digitalen Zwillings"? Welchen aufwand muss man treiben um aus einer Punktwolke Pläne zu generieren? Welche Hardware wird benötigt, um die enormen Datenmengen zu bewältigen und zu verarbeiten? Welche Software ist für den speziellen Einsatzfall geeignet? Wie wahre ich mit Drohne und digitalem Zwilling den Datenschutz?
Mit all diesen Fragen wird sich das eintägige Praxisseminar am Mittwoch, den 19.03.2025 beschäftigen, selbstverständlich werden auch Praxisvorführungen nicht zu kurz kommen.
Das Seminar ist Bestandteil der Fortbildung "Master Professional für Restaurierung im Zimmer- und Tischlerhandwerk, richtet sich aber ebenso an alle interessierten Handwerker/innen, und Teilnehmer aus Planungs- und Sachverständigenberufen.
Weitere Informationen und Anmeldung
Bild © Moritz Jäger
Die Kunst, bestehende Gebäude mit all ihren Verformungen, Schiefstellungen, Ausbeulungen und sonstigen Unregelmäßigkeiten zu vermessen und zu zeichnen, hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte beständig weiterentwickelt. Sowohl die Messverfahren als auch die Zeichenmethoden sind in Folge der Digitalisierung erheblich verfeinert worden, allerdings erfordert dies auch eine komplexe und empfindliche Gerätetechnik. Dennoch ist die grundsätzliche Vorgehensweise selbst bei komplexen Tachymetern dem Handaufmaß immer noch sehr ähnlich.
Erhebliche Bewegung kam mit der Verbreitung der 3d-Scanner und der Drohnen in die Sache. Seit diese beiden Technologien für "normale" Betriebe erschwinglich geworden sind, setzen sie sich mehr und mehr durch und werden zum Standard. Kein Ausführungsbetrieb oder Planungsbüro kann sich dem mehr verschließen. Erstmals muss nicht auf der Baustelle die Lage der Schnitte definiert werden, sondern kann nach Abschluss der Arbeiten vor Ort am Rechner am "digitalen Zwilling" definiert werden. Durch die Möglichkeit, mit der Drohne "in die Luft zu gehen" ändern sich Blickwinkel und Einsichten erheblich.
So weit, so einfach. Oder? Welche Schwierigkeiten birgt die neue Technik? Wo liegen die Chancen und Risiken des "digitalen Zwillings"? Welchen aufwand muss man treiben um aus einer Punktwolke Pläne zu generieren? Welche Hardware wird benötigt, um die enormen Datenmengen zu bewältigen und zu verarbeiten? Welche Software ist für den speziellen Einsatzfall geeignet? Wie wahre ich mit Drohne und digitalem Zwilling den Datenschutz?
Mit all diesen Fragen wird sich das eintägige Praxisseminar am Mittwoch, den 19.03.2025 beschäftigen, selbstverständlich werden auch Praxisvorführungen nicht zu kurz kommen.
Das Seminar ist Bestandteil der Fortbildung "Master Professional für Restaurierung im Zimmer- und Tischlerhandwerk, richtet sich aber ebenso an alle interessierten Handwerker/innen, und Teilnehmer aus Planungs- und Sachverständigenberufen.
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Bild © Moritz Jäger
