Thema: Aufnahmeprüfung Technisches Kulturgut
Beiträge (3) Besucher (7438)
Lennart Heidorn
|
Aufnahmeprüfung Technisches Kulturgut
24.07.2005 / 18:38 #1
|
Ich schon wieder :-)
Hat jemand hier mal die Aufnahmeprüfung in Berlin gemacht, für den Fachstudiengang Technisches Kulturgut?
Was wird da geprüft, bzw. kann man zB im Rahmen des Vorpraktikums auf bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse achten, die zu pflegen und auszubauen sich lohnt?
Sonst irgendwelche Tips?
|
|
|
Mathias Möller
|
Re:Aufnahmeprüfung Technisches Kulturgut
28.07.2005 / 22:32 #2
|
Hallo Lennart,
wer an einer Hochschule für Restaurierung studieren möchte, muss vorher Praxiserfahrung gesammelt haben:
Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist ein Praktikum im Restaurierungsbereich eines Museums, einer denkmalpflegerischen Einrichtung oder im Atelier eines anerkannten freiberuflich tätigen Restaurators/einer anerkannten freiberuflich tätigen Restauratorin. Die Dauer des Praktikums beträgt für die FHTW Berlin 12 Monate. Es muss zu mindestens 75 Prozent im angestrebten Studienschwerpunkt absolviert werden.
Empfohlen wird handwerkliche Vorbildung. Der Abschluss einer adäquaten Lehrausbildung kann teilweise auf das Vorpraktikum angerechnet werden. Darüber entscheidet der Prüfungsausschuss der Hochschule auf Grundlage der Praktikums- bzw. Prüfungsordnung.
Auswahlverfahren
Unter den Bewerberinnen und Bewerbern wird zunächst mithilfe einer Eingangsprüfung eine Vorauswahl zur Feststellung der beruflichen Eignung getroffen. Die Prüfung besteht aus einer ganztägigen Klausur.
Hierzu ist eine Mappe mit selbst gefertigten künstlerischen und praktischen Arbeiten vorzulegen. An der FHTW Berlin werden verlangt: freie Handzeichnungen, Fotos, Dokumentationen in schriftlicher und zeichnerischer Form sowie praktische Arbeiten aus Sperrholz, Messingblech und Pappmaché.
Nach bestandener Eingangsprüfung bewirbt man sich um einen Studienplatz und reicht dazu die Vorpraktikumsmappe ein, die unter anderem Dokumentationen von fünf Arbeiten enthält, die während des Vorpraktikums ausgeführt wurden.
Weitere Ausbildungsvoraussetzungen
Die Einschreibung für das Studium zum/zur Diplom-Restaurator/in erfolgt in der Regel zum Wintersemester.
(Quelle - BERUFEnet - ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit - Stand: 07/2005 berufenet.arbeitsamt.de)
Weitere ausführliche Details gibts auf der Website der Fachhochschule "www.fhtw-berlin.de" oder beim
Arbeitsamt unter "berufenet.arbeitsamt.de".
Viele Grüße
Mathias
>Ich schon wieder :-)
>
>Hat jemand hier mal die Aufnahmeprüfung in Berlin gemacht, für den Fachstudiengang Technisches Kulturgut?
>
>Was wird da geprüft, bzw. kann man zB im Rahmen des Vorpraktikums auf bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse achten, die zu pflegen und auszubauen sich lohnt?
>
>Sonst irgendwelche Tips?
|
|
|
Lennart Heidorn
|
Re:Aufnahmeprüfung Technisches Kulturgut
07.08.2005 / 16:52 #3
|
Moin anuvito :-)
Danke für die Antwort.
Das klingt ja ganz schön "künstlerisch" - mal sehen ob ich dafür zu gebrauchen bin. Ich meine, mir ist natürlich schon klar daß es ein kreativer Beruf ist, auch bei den Technikrestauratoren, aber eine Mappe in dem Sinne hätte ich bei dieser Spezialisierung nicht erwartet.
Vielen Dank jedenfalls nochmal.
>Hallo Lennart,
>
>wer an einer Hochschule für Restaurierung studieren möchte, muss vorher Praxiserfahrung gesammelt haben:
>
>Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist ein Praktikum im Restaurierungsbereich eines Museums, einer denkmalpflegerischen Einrichtung oder im Atelier eines anerkannten freiberuflich tätigen Restaurators/einer anerkannten freiberuflich tätigen Restauratorin. Die Dauer des Praktikums beträgt für die FHTW Berlin 12 Monate. Es muss zu mindestens 75 Prozent im angestrebten Studienschwerpunkt absolviert werden.
>
>Empfohlen wird handwerkliche Vorbildung. Der Abschluss einer adäquaten Lehrausbildung kann teilweise auf das Vorpraktikum angerechnet werden. Darüber entscheidet der Prüfungsausschuss der Hochschule auf Grundlage der Praktikums- bzw. Prüfungsordnung.
>
>Auswahlverfahren
>
>Unter den Bewerberinnen und Bewerbern wird zunächst mithilfe einer Eingangsprüfung eine Vorauswahl zur Feststellung der beruflichen Eignung getroffen. Die Prüfung besteht aus einer ganztägigen Klausur.
>
>Hierzu ist eine Mappe mit selbst gefertigten künstlerischen und praktischen Arbeiten vorzulegen. An der FHTW Berlin werden verlangt: freie Handzeichnungen, Fotos, Dokumentationen in schriftlicher und zeichnerischer Form sowie praktische Arbeiten aus Sperrholz, Messingblech und Pappmaché.
>
>Nach bestandener Eingangsprüfung bewirbt man sich um einen Studienplatz und reicht dazu die Vorpraktikumsmappe ein, die unter anderem Dokumentationen von fünf Arbeiten enthält, die während des Vorpraktikums ausgeführt wurden.
>
>Weitere Ausbildungsvoraussetzungen
>
>Die Einschreibung für das Studium zum/zur Diplom-Restaurator/in erfolgt in der Regel zum Wintersemester.
>(Quelle - BERUFEnet - ein Angebot der Bundesagentur für Arbeit - Stand: 07/2005 berufenet.arbeitsamt.de)
>
>Weitere ausführliche Details gibts auf der Website der Fachhochschule "www.fhtw-berlin.de" oder beim
>Arbeitsamt unter "berufenet.arbeitsamt.de".
>
>Viele Grüße
>Mathias
>
>
>>Ich schon wieder :-)
>>
>>Hat jemand hier mal die Aufnahmeprüfung in Berlin gemacht, für den Fachstudiengang Technisches Kulturgut?
>>
>>Was wird da geprüft, bzw. kann man zB im Rahmen des Vorpraktikums auf bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse achten, die zu pflegen und auszubauen sich lohnt?
>>
>>Sonst irgendwelche Tips?
|
|
|