Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Museen zu nachhaltigen Vorreitern werden.
Themenschwerpunkte:
- The Green New Deal für Museen
- Nachhaltigkeit im Museumsbau
- Energy Efficient Storage
- Preventive Conservation
- Wie stellen Museen eine Co2 Bilanz auf
Auf der Veranstaltungsreihe 2023 "Das grüne Museum" diskutieren Praktiker und Experten, Entscheidungsträger und Interessensvertreter, welche Entwicklungen bei Baufragen, Kosten, Umweltauflagen, Normen und Standards und Messwerte zu erwarten sind und welche Lösungen und Konzepte erfolgversprechende Beispiele für die gesamte Depot- und Museumslandschaft sein könnten. Beteiligen Sie sich an diesem Gedankenaustausch und tragen Sie dazu bei, dass das Thema Museumsbau gestärkt und öffentlichkeitswirksam wahrgenommen wird.
Termine 2023:
- 28.09.2023 Berlin
- 18.10.2023 Köln
- 07.11.2023 München
Wachstum und permanente Steigerungen im Kunst- und Kulturbetrieb stoßen immer häufiger auf Kritik. Angesichts der drohenden, globalen Klimakatastrophe tragen die Museen mit ihren Inhalten gewiss zum öffentlichen Diskurs rund um den Umwelt- und Klimaschutz bei.
Durch ihre eigene schädliche Klimabilanz sind die Museen jedoch Teil des Problems. Museen befinden sich hier in einem Dilemma. Jedoch sind einige Akteure in den deutschen Kulturbetrieben aktiv geworden. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Das grüne Museum wollen wir über diese Initiativen zum Klimaschutz berichten. Es geht darum, den Kulturbetrieb und die kulturelle Infrastruktur zu erhalten. Wir wollen über die Dringlichkeit ökologischer Transformation diskutieren, also den sog. „Green New Deal für Museen und Depots“.
Praxiskeynote -
Bauen für das kulturelle Erbe von morgen - Chance der Herausforderung
Die Notwendigkeit der Minimierung von Emissionen sowohl in der Erstellung als auch im Betrieb von Gebäuden und die Zukunftsfähigkeit des Bestandes stellen Bauschaffende und Betreibende vor große Herausforderungen. Beherrschte die letzten Jahrzehnte Effizienzsteigerung und Technologie das Bauwesen, stehen Suffizienz, Robustheit und die Frage „Wie wenig ist genug?“ im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion. Damit ist das Bauen von Morgen mehr den je eine Frage der Haltung als eine nach technischen Errungenschaften.
Elisabeth Endres studierte Architektur an der TU Kaiserslautern und TU München. Sie war bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU München und seit 2013 verantwortet sie parallel im Ingenieurbüro Hausladen die ganzheitliche Konzeption innovativer Projekte, ab 2018 als Mitglied der Geschäftsführung. Im Juli 2019 erhielt Sie den Ruf an die TU Braunschweig und leitet das Institut für Bauklimatik und Energie der Architektur.
Erfahren Sie mehr von Prof. Endres persönlich auf Das grüne Museum
- Einfach Bauen im Kontext hoher Anforderungen an das Raumklima
- Planungsprozesse und Tools im Kontext der Museumsplanung
- Integration technischer Systeme im Sinne der Reparaturfähigkeit
Weitere Informationen auf:
https://www.deutsche-kongress.de/veranstaltung/das-gruene-museum/