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Romoe Newsletter - 2023-01

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Mit unserem Newsletter sind Sie ein Teil des weltweiten Romoe Netzwerks. Entdecken Sie monatlich gemeinsam mit uns spannende Themen aus dem Bereich Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege. Erfahren Sie mehr über unser kulturelles Erbe und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

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Romoe Restauratoren Netzwerk - Newsletter 2023/01
Romoe Restauratoren Netzwerk

Hallo Guest,

wir freuen uns, dass Sie Teil unserer Romoe.Community sind!

Mit unserem aktuellen Newsletter möchten wir Ihnen heute wieder Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege vorstellen:

Verbesserung der Interaktivität zu Artikeln:
Likes und Kommentare

Kommentare und Likes an Referenzen und Artikeln
Kommentare und Likes an Referenzen und Artikeln
Alle Mitglieder im Romoe Restauratoren Netzwerk haben jetzt Zugriff auf die neuen Funktionen für Likes, Kommentare und Teilen von Newsbeiträgen und Referenzen.
Dies ermöglicht eine einfache und intuitive Möglichkeit, um Feedback für Inhalte zu erhalten und mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu treten.

Darüber hinaus können die Mitglieder ihre Erfahrungen in Form von Likes und Kommentaren für die Beiträge anderer Mitglieder zum Ausdruck bringen, wodurch ein Netzwerk entstehen kann, das sich gegenseitig bereichert und inspiriert.

Die neuen Funktionen bieten den Mitgliedern also viele Vorteile. Sie ermöglichen es ihnen, leicht und effizient mit anderen Mitgliedern zu interagieren. Somit ist das Romoe Restauratoren Netzwerk nun noch besser aufgestellt, um die Mitglieder bei der Entfaltung ihrer Kreativität zu unterstützen.

Dank unseres Technologie-Partners SITEFORUM GmbH aus Erfurt, stehen uns diese neuen Funktionalitäten zur Verfügung.

Keine Chance für Schädlinge im Stadtmuseum

Skulptur mit Schädlingsfraß, Foto © Stadtmuseum Münster
Skulptur mit Schädlingsfraß, Foto © Stadtmuseum Münster
Restauratorin kommt Insekten und Mikroorganismen auf die Spur / Monitoring beugt Schäden vor / Quarantäneraum für neue Objekte

Münster (SMS) Nora Möller hört vielleicht nicht die Flöhe husten – aber in totem Holz die Käfer nagen. „Ich muss mit dem Ohr ganz nah an die Oberfläche heran - dann geht das“, sagt die Restauratorin für Gemälde und Skulpturen im Stadtmuseum Münster. Dort und in den Außendepots des Museums ist Nora Möller Expertin dafür, Schädlingen vorzubeugen - vor allem in und an natürlichen Materialien wie Holz, Papier oder Textilien. Ihr gutes Gehör braucht sie dafür meistens nicht. „Wir haben viele andere Methoden, Schädlingen auf die Spur zu kommen. Nur so bleiben die wertvollen Kulturgüter langfristig davor verschont, von winzigen Lebewesen oder Mikroorganismen zerfressen und geschädigt zu werden“, sagt die Restauratorin.

„Jedes Museum freut sich über guten Zuwachs an Kunst- und Kulturgut und tut alles dafür, dass die Exponate vor Einflüssen wie Sonne, Berührung, schwankendem Klima oder Insekten geschützt sind“, ergänzt Museumsleiterin Dr. Barbara Rommé. Insbesondere kulturhistorische Museen stünden vor einer Herausforderung: „Der Klimawandel tut einiges dazu, dass immer mehr Insektenarten nach Mitteleuropa einwandern und potenzielle Gefahren für Bibliotheks- und Archivgut, aber auch für Kunstwerke sind.“

Deshalb helfen Wissenschaftlerinnen und Techniker im Museum sowie externe Fachleute Nora Möller erfolgreich dabei, Befälle gar nicht entstehen zu lassen. Im Ausnahmefall werden die Expertinnen und Experten aktiv. Dann müssen sie Tiere oder Schimmelbefall orten, vernichten und eventuell Schäden dokumentieren und konservieren.

Das Müllerfenster im Freiburger Münster wird restauriert

Das Rosettenfenster mit der heiligen Katharina, Schutzpatronin der Müller, im Freiburger Münster
Das Rosettenfenster mit der heiligen Katharina, Schutzpatronin der Müller, im Freiburger Münster
Nur die Schutzheilige des Berufsstandes stammt nicht aus dem Mittelalter

40.000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Erträge zweier ihrer Treuhandstiftungen für die Restaurierung des nordwestlichen Rosettenfensters im Freiburger Münster zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 24. Februar 2023 um 10.00 Uhr Dr. Dagmar Zimdars, Ortskuratorin Freiburg der DSD, an Münsterbaumeisterin Dr. Anne-Christine Brehm. Das Müllerfenster befindet sich am Beginn der Nordseite im Langhaus, Treffpunkt ist das Westportal. Das Freiburger Münster gehört seit 2003 zu den über 400 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die 2012 gegründete treuhänderische Michael Schepelmann-Stiftung in der DSD setzt sich für den Erhalt von Kulturdenkmalen insbesondere in Baden-Württemberg und dort vorrangig des Freiburger Münsters ein, während die zweite Stiftung bundesweit Denkmalen hilft. Beide Stiftungen gehören zu den über 260 Treuhandstiftungen, deren auf Dauer angelegte Unterstützung sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt hat, das aus der deutschen Denkmallandschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Feuer und Flamme – Brandschutz im Baudenkmal

Historische Bauwerke und Brandschutzkonzepte, Foto: anuvito GmbH
Historische Bauwerke und Brandschutzkonzepte, Foto: anuvito GmbH
Online-Seminar für Baufachleute, Architekten und Denkmalpfleger

Am Donnerstag, den 2. Februar 2023 hilft das Online-Seminar „Gegen Feuer und Flamme – Brandschutz im Baudenkmal“ der DenkmalAkademie von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Baufachleuten, Architekten und Denkmalpflegern, Kriterien für eine Bewertung der unterschiedlich anzutreffenden Brandschutzkonzepte zu finden. Brände und Feuer gefährden unter anderem auch als Folge des Klimawandels unsere Denkmallandschaft immer häufiger. Sie achten weder die großen Wahrzeichen noch das kleine Fachwerkhaus. Brandschutzkonzepte minimieren die Gefahren. Freilich sind moderne Brandschutzkonzepte nicht ohne Weiteres auf historische Bauwerke anwendbar. Denkmalverträglichkeit und Reversibilität sind hier die zu beachtenden Punkte.

Welche gesetzlichen Regeln gelten und wie beim Brandschutz durchaus denkmalgerechte Lösungen möglich sind, erläutert das Online-Seminar. Ein Präsenzseminar am 2. Juni 2023 und ein Exkursionstag am 16. Juni 2023 ergänzen das Gesagte.

Ausstellungsvorschau der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Ausstellungsimpression „Apropos Visionär“ - © rem, Foto: Rebecca Kind
Ausstellungsimpression „Apropos Visionär“ - © rem, Foto: Rebecca Kind
Am 21. Januar eröffnete das Reiss-Engelhorn-Museen nach dreijähriger Bauzeit feierlich das neue Museum Peter & Traudl Engelhornhaus. Es ist schwerpunktmäßig den Themen Glaskunst und Fotografie gewidmet. Zu Ehren der Stifter zeigt die Eröffnungsausstellung „Herzklopfen“ zeitgenössische Glaskunst aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn. Parallel dazu ist ZEPHYR – Raum für Fotografie auch im neuen Haus zu Gast und präsentiert die Fotoausstellung „Apropos Visionär: Der Fotograf Horst H. Baumann“.

„Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ –
preisgekrönte Ausstellung in Köln

Ausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ in Köln
Ausstellung „Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“ in Köln
Hinweis auf kostenlose Führung im Landeshaus des LVR in Deutz

„Liebe oder Last?! Baustelle Denkmal“, die preisgekrönte Wanderausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), ist noch bis 26. Februar 2023 täglich von 10:00 – 18.00 Uhr im Nordfoyer des Landeshauses des Landschaftsverbands Rheinland (Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln–Deutz), zu sehen. Zweimal wöchentlich werden um 15.00 Uhr kostenlose Führungen durch die Exposition, die den Denkmalschutz verständlich und liebenswert machen will, angeboten. Die Führungen werden durch DSD-Mitarbeiter und Mitglieder des Ortskuratoriums Bonn der DSD angeboten.

Interaktiv und multimedial bietet „Liebe oder Last?! – Baustelle Denkmal“ für alle Besucher spannende Einblicke, ob jung oder alt, ob Fachleute und Kulturfreunde.

Schloss Schönach in Mötzing

Decke im Schloss Schönach in Mötzing - Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe
Decke im Schloss Schönach in Mötzing - Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe
Innenrestaurierung im ganzen Haus

Die Restaurierungsarbeiten an Decken und Wänden im Festsaal und in der Bibliothek von Schloss Schönach in Mötzing sowie die Sicherung der Deckenfresken in den Räumen des ersten und zweiten Obergeschosses unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit 90.000 Euro. Die St. Johann Baptist-Kirche gehört zu den über 530 Objekten, die die private DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Die Geschichte von Schloss Schönach reicht bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück. Der von Hieronymus von Seiboldstorff errichtete Herrschersitz im Renaissancestil ging 1661 in den Besitz der Grafen von Königsfeld über, die ihr im Wesentlichen die heutige Gestalt verliehen. Im Auftrag des kurfürstlich-bayerischer Kämmerers Johann Georg Josef von Königsfeld wurde das Schloss zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Ideen von Antonio Viscardi umgebaut und sehr reich ausgestattet.

Rechtslage zum Schutz von Kulturgütern

Marktkirche - Kanzel in Halle (Saale)
Marktkirche - Kanzel in Halle (Saale)
Teilrekonstruktion der gotischen Kanzelfassung nach der Explosion eines Dampfheizungsrohrs

Leopoldina-Diskussionspapier regt juristischen Neuansatz
zur Notfallvorsorge an

Ein wirkungsvoller Kulturgutschutz benötigt klare rechtliche Grundlagen, um im Falle von Naturkatastrophen, Bränden oder terroristischen Anschlägen den Erhalt von Kulturgütern zu sichern.

In Deutschland gibt es jedoch bisher keine detaillierten, verbindlichen Regelungen, so das heute veröffentlichte Leopoldina-Diskussionspapier „Die rechtlichen Grundlagen der Notfallvorsorge für Kulturgüter“. Die Veröffentlichung bietet einen umfassenden Überblick über die Regelungen des Völkerrechts, des Europarechts sowie über die Gesetze in Deutschland. Die Autorin des Diskussionspapiers legt Argumente für einen kompletten rechtlichen Neuansatz dar.

Das Völkerrecht als überstaatliche Rechtsordnung unterscheidet zwischen dem Kriegsvölkerrecht und dem Friedensvölkerrecht. Demzufolge gibt es auch unterschiedliche Richtlinien für die Notfallvorsorge in Kriegs- oder Friedenszeiten. Im Kriegsvölkerrecht gibt es genaue Vorgaben, wie die Staaten ihre Kulturgüter im Falle eines bewaffneten Konflikts zu schützen haben. In Friedenszeiten können „Notfälle“ wie Naturkatastrophen, Brände oder auch terroristische Angriffe Kulturgüter gefährden. Hier gelten klare und detaillierte Pflichten lediglich für Kulturgüter, die in die Welterbe-Liste eingetragen sind. Für alle anderen Kulturgüter enthält das Friedensvölkerrecht nur allgemeine und unverbindliche Empfehlungen.

Auch das Europarecht schafft für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) keine Pflichten oder verbindlichen Vorgaben zur Ausgestaltung ihrer Notfallvorsorge für Kulturgüter. Die EU hat in den Bereichen Kultur und Katastrophenschutz nur beschränkte Zuständigkeiten. Ähnlich wie das Völkerrecht stuft das Europarecht den Schutz von Kulturgütern vor Katastrophen als Aufgabe der jeweiligen Staaten ein.


Kennen Sie schon unser neues Video?

Im Romoe Restauratoren Netzwerks finden Sie spannende Videos zum Thema Restaurierung und zur Mission unseres Netzwerks, die Erhaltung des Kulturerbes zu unterstützen und die Bewahrung der kulturellen Identität voranzutreiben.

Außerdem finden Sie dort unser beliebtes Tutorialvideo, das Ihnen zeigt, wie Sie ganz einfach Ihr Profil bei Romoe aktualisieren und Fachartikel einstellen können.

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