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Romoe Restauratoren Netzwerk - Newsletter 2023/07
Unsere Themen:
- Aus Rot wird Schwarz – und dann?
Pigmentveränderungen an Kunst- und Kulturgut - Fachexperten in den Bereichen Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege
- Abbruch der Nepomukbrücke in Rech erfolgt mit brachialer Gewalt
- Artglass für ungetrübten Kunstgenuss
- Wiederaufstellung zweier Marmorkunstwerke im Park Sanssouci nach Restaurierungsarbeiten
- Vortrag "Die Restaurierungsarbeiten im Ahrtal zwei Jahre nach der Flut"
in Koblenz - Was die Flutkatastrophe gezeigt hat
- „Schlösser und Gärten in Deutschland e.V.“: Gewinnerprojekte stehen fest
Hallo Guest,
wir freuen uns, dass Sie Teil unserer Romoe.Community sind!
Mit unserem aktuellen Newsletter möchten wir Ihnen heute wieder Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege vorstellen:
Aus Rot wird Schwarz – und dann?
Pigmentveränderungen an Kunst- und Kulturgut
Das Thema ist für alle Fachleute, die sich mit historischem Kunst- und Kulturgut befassen und somit auch für die restauratorische Praxis sehr bedeutend, denn Pigmentveränderungen können die ursprüngliche Farbwirkung einer Malerei oder Fassung grundlegend verwandeln und dadurch massiv in die künstlerische Aussage eingreifen.
Fachexperten in den Bereichen
Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege
Im Romoe Restauratoren Netzwerk präsentieren wir mit Leidenschaft eine Auswahl von Unternehmen, die sich den Bereichen Restaurierung, Kunst und Denkmalpflege verschrieben haben. Unsere Plattform bietet diesen Unternehmen eine einzigartige Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen einer breiten Zielgruppe vorzustellen.
Als Premium Partner haben wir die angesehene Sollingglas Bau & Veredelungs GmbH & Co. KG an unserer Seite, die sich als verlässlicher Partner für hochwertige Restaurierungsgläser etabliert hat. In unserem Bereich "Restaurierungsbedarf" finden Restauratoren eine Auswahl an unverzichtbaren Materialien und Werkzeugen für ihre anspruchsvolle Arbeit.
Abbruch der Nepomukbrücke in Rech erfolgt
mit brachialer Gewalt
Der Boden bebt und zittert, als gleich zwei Bagger ihre Stemmhammer und Schaufeln immer wieder auf eine der schönsten Brücken Deutschlands niedergehen lassen. Große Teile der Nepomukbrücke in Rech wurden am 19.07.2023 abgerissen – 300 Jahre Geschichte landeten Stück für Stück im Wasser der Ahr.
Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, kritisiert den Ablauf des Abrisses mit deutlichen Worten: „Der Abbruch entspricht keinesfalls – wie postuliert wurde – einem ‚schonenden Rückbau‘ und wird unseres Wissens nicht von Fachleuten wie Denkmalpflegern, Archäologen oder Bauforschern begleitet. Aus denkmalpflegerischer Sicht wäre hier zumindest eine stufen- und schichtweise Abtragung und Untersuchung sowie umfangreiche Dokumentation angezeigt gewesen. Alle historischen Informationen, die die Brücke – außerhalb der sichtbaren Bereiche - in sich trägt, gehen so verloren.“
Artglass für ungetrübten Kunstgenuss
Kirchen, der 18. Juli 2023 – Glas ist nicht gleich Glas – durch die Rahmung eines Bildes mit dem passenden Glas wird ein Kunstwerk zum wahren Hingucker.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Glasqualitäten, die sich bezüglich Eigenschaften und Preis unterscheiden. Museumsglas erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da es aufgrund seiner vollkommenen Transparenz die optimale Lösung für einen originalgetreuen Blick auf das Bild ist. Darüber hinaus erfüllt es höchste Ansprüche.
Da SCHOTT die Produktion des Museumglases Mirograd einstellt, hat HALBE-Rahmen (www.halbe-rahmen.de) das hochwertige Artglass der lettischen Herstellers Groglass im Produktportfolio aufgenommen. Die Qualität von Artglass ist der von Mirogard ebenbürtig – teilweise sogar besser. Ab sofort bietet HALBE-Rahmen das neue entspiegelte Museumsglas mit 70 %, 92 % und 99 % UV-Schutz an.
Museumsglas für den echten Blick auf das Bild
Wiederaufstellung zweier Marmorkunstwerke im Park Sanssouci nach Restaurierungsarbeiten
Nach Abschluss von umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen konnte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) zwei originale Marmorkunstwerke aus der Mitte des 18. Jahrhunderts wieder im Park Sanssouci aufstellen. Es handelt sich um die so genannte Corradini- oder Dresdener Vase sowie die Statue eines Jünglings mit Früchten, „Der Herbst“. Beide Werke stehen sich an den jeweiligen Enden des südlichen Weges unterhalb der Neuen Kammern von Sanssouci gegenüber. Die Restaurierung der beiden Marmorkunstwerke ermöglichte die Berlinerin Elke Fischer.
Bei der Corradini-Vase handelt es sich um eine freie Wiederholung des Originals des venezianischen Bildhauers Antonio Corradini (1688—1752) aus dem Großen Garten in Dresden durch Georg Franz Ebenhecht (um 1710—1757). Die auch als „Üppigkeitsvase“ bekannte große Marmorvase wechselte zwar mehrfach ihren Platz, steht nun aber wieder an ihrem Originalstandort aus der Zeit Friedrichs des Großen (1712—1786). „Der Herbst“ wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts von einem unbekannten Bildhauer ursprünglich für den Potsdamer Lustgarten geschaffen und steht erst seit 1960 am jetzigen Standort.
Vortrag "Die Restaurierungsarbeiten im Ahrtal zwei Jahre nach der Flut" in Koblenz
Am Dienstag, den 18. Juli 2023, lud das Ortskuratorium Koblenz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) um 18.30 Uhr zu dem Vortrag "Die Restaurierungsarbeiten im Ahrtal zwei Jahre nach der Flut" in die Stadtbibliothek Koblenz im Forum Confluentes, Zentralplatz 1 in 56068 Koblenz ein. Der Kunsthistoriker, Restaurator und Kunstlehrer Dr. Ulrich Eltgen aus Linz am Rhein berichtete über den damaligen Stand der Restaurierungsarbeiten im Ahrtal, zwei Jahre nach der Flutkatastrophe. Neben der aktuellen Situation gab Eltgen auch Ausblicke auf die zukünftige Ausgestaltung des Tals. So sollte zum Beispiel die Hubertuskapelle nach Abschluss der Restaurierung in ein ganzheitliches Konzept für den Wiederaufbau eines neuen Ahrtals eingebunden werden. Der Eintritt war frei. Es wurde um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gebeten.
Was die Flutkatastrophe gezeigt hat
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe insbesondere in der Eifel und an der Ahr zieht die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) nun Bilanz. Mit über 4,1 Millionen Euro half sie mit ihrem Nothilfeprogramm bei insgesamt 527 Sanierungsmaßnahmen an flutgeschädigten Denkmalen.
Neben der finanziellen Unterstützung leistet die Stiftung seit fast zwei Jahren auch praktische Aufbauhilfe vor Ort. Auch zukünftig wird die Stiftung kontinuierliche Hilfe im Flutgebiet leisten – denn die Aufgaben sind noch lange nicht bewältigt und die Not ist weiterhin groß.
Insgesamt gingen bei der Flutkatastrophe in der Eifel und an der Ahr dutzende Denkmale verloren, hunderte wurden schwer beschädigt. Der Verlust so vieler ortsbildprägender historischer Gebäude verändert das „Gesicht“ dieser Orte gravierend und hat Auswirkungen auf die touristische Attraktivität der Region. Der Kampf um den Erhalt jedes historischen Gebäudes ist daher heute und in Zukunft nur umso wichtiger.
„Schlösser und Gärten in Deutschland e.V.“:
Gewinnerprojekte stehen fest
Die Gewinnerprojekte der ersten Runde des bundesweiten Förderprogramms „Denkmalerhalt und Kulturtouristische Nutzung Historischer Bauten“ des Vereins „Schlösser und Gärten in Deutschland e. V.“ stehen fest. Eine Fachjury wählte nach eingehender Prüfung sechs Gewinnerprojekte aus den insgesamt 25 eingereichten Bewerbungen aus. „Die Wahl fiel uns nicht leicht. In jedem einzelnen Projektantrag, den wir erhielten, steckte außerordentlich viel Herzblut“, erläutert Jens Spanjer, erster Vorsitzender von „Schlösser und Gärten in Deutschland e. V.“.
Zur Umsetzung des Programms erhielt der gemeinnützige Verein eine Spende von Airbnb über knapp 1,5 Millionen Euro. Mit Fördersummen zwischen 25.000 Euro und 50.000 Euro haben die Gewinner:innen der ersten Förderrunde nun die Chance, denkmalbedingte Maßnahmen an Ihrem Objekt durchzuführen, um im Anschluss neue Nutzungskonzepte für ihre Denkmäler umzusetzen zu können. So bieten sie Kulturtourist:innen eine besondere Übernachtungsmöglichkeit in einmaliger Umgebung. Eines der ersten historischen Gebäude, das sich über eine Unterstützung aus dem Programm von „Schlösser und Gärten in Deutschland e. V.“ freuen kann, ist das Gutshaus Scharpzow in Mecklenburg-Vorpommern.
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