SCHOTT RESTOVER® - Restaurierungsglas für das frühe 19. Jahrhundert

SCHOTT RESTOVER® ähnelt um die Jahrhundertwende gefertigtem Fensterglas. Seine geringe Dicke erlaubt den problemlosen Einbau in historische Fensterrahmen und -profile. Mit RESTOVER® Light ist zudem eine weniger, mit RESTOVER® Plus eine stärker strukturierte, mundgeblasenem Glas ähnelnde Oberflächenvariante verfügbar.

 
Zusammenfassung:
  • RESTOVER® ist für Gebäude des 19. Jahrhunderts
  • 2 zusätzliche Varianten verfügbar:
    • RESTOVER® Light - leicht unregelmäßige Oberfläche
    • RESTOVER® Plus - ähnelt mundgeblasenem Glas
  • ebenfalls mit erhöhtem UV-Schutz verfügbar
  • vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten (z.B. als Verbundglas, mit Beschichtungen, oder als Isolierglas)

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Technische Informationen


Fourcault-Verfahren
Fourcault-Verfahren

Beim traditionellen Fourcault-Verfahren wird das Glas aus der flüssigen Schmelze durch eine Düse über einen Ziehschacht vertikal nach oben gezogen. Am Ende des Ziehschachtes wird das Glas auf Tafelgröße geschnitten.


RESTOVER® wird im traditionellen Fourcault Prozess hergestellt. Es ist der erste voll mechanisierte Herstellungsprozess zur kontinuierlichen Herstellung von Flachglas. Die erste industrielle Anlage produzierte bereits 1914.

Hierbei wird geschmolzenes Glas durch die Fourcault Düse gezogen, was das unverwechselbare Erscheinungsbild maschinengezogener Gläser mit einer bestimmten Dickentoleranz und welliger Oberfläche erzeugt

Verfügbare Abmessungen:
  • RESTOVER® Light
    • Max. Abmessungen*: 1.600 x 1.500 mm
    • Standarddicke: 2,75 mm
    • Lichttransmission: > 90%
  • RESTOVER® 
    • Max. Abmessungen*: 1.600 x 1.500 mm
    • Standarddicke: 2,00 / 2,75 mm
    • Lichttransmission: > 90%
  • RESTOVER® Plus
    • Max. Abmessungen*: 1.600 x 1.500 mm
    • Standarddicke: 2,95 mm
    • Lichttransmission: > 90%


Restaurierungsglas mit ETA Zulassung:

Die in Deutschland bisher übliche abZ wird im Zuge der europäischen Harmonisierung nur noch national angewendet, sofern keine europäischen harmonisierten Spezifikationen vorliegen. Die ETA (European Technical Assessment) ersetzt die abZ für die Mitgliedsstaaten der europäischen Union. Die nach dem besonderen Fourcault-Ziehglasprozess von SCHOTT produzierten Gläser sind von den üblichen Glasnormen nicht abgedeckt, d. h., auch die Produkte sind nicht ohne Weiteres geregelt. Die ETA bestätigt nun, dass die SCHOTT Fourcaultgläser die Anforderungen der Normen EN 12150-2, EN 14179-2, EN 14449 und EN 1279-5 erfüllen. Die ETA ist also ein unabhängiger, europaweit gültiger Leistungsnachweis der SCHOTT Fourcaultgläser – sowohl als Basisglas als auch veredeltes Produkt (ESG, VSG, VG und MIG). Umfangreiche Materialtests bei einem akkreditierten Prüfinstitut bestätigen die zertifizierten Produkteigenschaften.

Ihr Kundenvorteil:
  • Sicherheit, dass SCHOTT Fourcaultgläser normkonform zu Standardbauprodukten wie ESG, VSG, VG und Mehrscheiben-Isolierglas (MIG) verarbeitet und als solche bezeichnet werden können
  • Keine aufwändigen Dokumentierungs- und Zulassungsprozesse mehr.
  • Klare Kommunikation der Verarbeitungsmöglichkeiten an den Endkunden unter Beibehaltung vertrauter Begrifflichkeiten.




Mehr Infos und aktueller Preis
 


Weitere Produkte & Services

TIKANA® im Kaufhaus Schocken in Chemnitz
RESTOVER® im Brendelschem Atelier der Bauhaus Universität in Weimar
GOETHEGLAS in der Orangerie im Schloss Schwerin
 
 

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