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Maurermeister gepr. Restaurator i. Handwerk Matthias Klein-Impelman

Person

Fassadenbau Klein-Impelmann GmbH
Geschäftsführer
Eyller Straße 54
D-47506 Neukirchen-Vluyn
Germany, Nordrhein-Westfalen
+49 2845 3079750
+49 171 2809026
+49 2845 3079751

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Restaurierung Ärztehaus Meerbusch


Restaurierung Villa Löwenburg Meerbusch


Mathias Klein-Impelmann, Maurermeister gepr. Restaurator im Handwerk, Bausachverständiger

Klein-Impelmann GmbH - Qualität durch Erfahrung bereits seit 1969

Die Firma Fassadenbau Klein-Impelmann GmbH aus Neukirchen-Vluyn kann als Meisterbetrieb und Sanierungsprofi im Bereich der Trockenlegung bereits auf 50 erfolgreiche Jahre im Bau- und Sanierungsbereich zurückblicken. Unsere mechanische Horizontalsperre im Sägeverfahren führen wir am gesamten Niederrhein, Kreis Wesel und Kreis Kleve, Düsseldorf, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort, Moers, sowie in Krefeld, Willich, Viersen, Kempen und dem angrenzenden Ruhrgebiet,  Duisburg, Rheinhausen und  Oberhausen, Mülheim an der Ruhr sowie deutschland-weit aus. 
 
Als geprüfter Restaurator im Handwerk, Maurermeister und Baugutachter  haben wir uns schon früh spezialisiert und bauen auf umfangreiche Erfahrungen als Bauunternehmen im Bereich der Altbausanierung. Das Restaurieren, Sanieren und Trockenlegen von Gebäuden sowie das Abdichten feuchter Keller sowie nasse Wände gehören zum Kerngeschäft. Der Einbau von nachträglichen Horizontalsperren ist bereits seit über 30 Jahren unser Steckenpferd. Die mechanische Horizontalsperre im Sägeverfahren mit lebenslanger Garantie kostet weit weniger als vielfach angenommen. Sie wird von uns bereits seit 1989 erfolgreich  ausgeführt.
Egal ob Industriegebäude, Bauernhof, Gehöft, Kotten, Villa, oder Ein,- und Mehrfamilienhaus - erst eine gute Bausubstanz ermöglicht eine zeitgemäße und gesunde Nutzung sämtlicher Gebäude -  durch unsere Horizontalsperren werden die Wände vollständig trocken, ohne jegliche  Probleme mit Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilzen.
Unser Leistungsspektrum reicht von der   Altbausanierung, Balkonsanierung, Restaurierung und Denkmalpflege bis hin zu kleineren Reparatur- und Wartungsarbeiten aus einer Hand, zu fairen Preisen und von geprüfter Qualität. Als freier Gutachter und Sachverständiger für Feuchteschäden und Bauschäden sind wir der Fachgruppe Restauratoren im Handwerk in Raesfeld angeschlossen.
 

Klein-Impelmann GmbH
 
Wir legen auch Ihr Haus sicher trocken 

Die nachträgliche Horizontalsperre im Mauersägeverfahren mit lebenslanger Garantie
 
Video: Die nachträgliche Horizontalsperre wird hier an einem Referenzbeispiel eines Vierkanthofes gezeigt. 
Eine bauliche Maßnahme vom Bauprofi für den  dauerhaften Werterhalt Ihrer  Immobilie.
Matthias Klein-Impelmann
Sachverständiger und Restaurator im Maurerhandwerk. 
(Baugutachten/Sachverständiger Schimmelschäden, Feuchte Kellerwände und allgemeine Bauschäden an Gebäuden)

Das gezeigte Mauersägeverfahren, ist höchst sicher, wertsteigernd und geeignet eine Horizontalsperre mit lebenslanger Funktionsfähigkeit nachträglich zu erstellen.
Bauplaner, Ingenieure, Architekten, Kirchenbaumeister und zahlreiche renommierte Gutachter raten Bauherren  zu diesem Verfahren . Unser Referenzobjekt Helmeshof zeigt die konkrete Umsetzung
 
Klein-Impelmann GmbH
 
Die Experten für die mechanische Horizontalsperre und Horizontalsperren im  Mauerwerk.

 

Restaurierung Baumeister Mühle Oberhausen

Die Geschichte der Baumeister Mühle
Heinrich Baumeister erwirbt 1858 die gerade fertiggestellte Windmühle an der damaligen Mühlenstraße in Oberhausen-Buschhausen (heute Homberger Straße) von der Familie Köster. Dort schrotet er nicht nur die eigenen Ernteerträge, sondern auch das Getreide der landwirtschaftlichen Nachbarn. Nach 20 Jahren übernimmt sein Sohn Hermann Mühle und Acker. Die Mühle wird bis nach dem 1. Weltkrieg mit Windkraft und Dampfmaschine betrieben, danach wird ein Elektromotor eingebaut.

In der Nachbarschaft ändert sich einiges. Durch die fortschreitende Industrialisierung kommen viele Ostpreußen und Polen ins Ruhrgebiet. Viele dieser Neuansiedler bleiben auch hier ihren Traditionen treu und betreiben Ackerbau und Kleintierhaltung in kleinerem Rahmen. Hermann Baumeister erkennt hier einen neuen Markt und stellt seinen Betrieb auf Kraftfutterfabrikation um. Seine beiden Söhne Leo und Karl gründen ein neues Kraftfutterwerk in Sterkrade. Als dieses 1936 abbrennt, trennen sich die Wege der beiden Brüder.
Karl Baumeister betreibt die Mühle in Buschhausen bis 1961 weiter. Hier wird Roggen zu Schrot verarbeitet. Dann erbaut er einen Großbetrieb auf der Weidenstraße. Leo Baumeister gründet mit seinem Vater Hermann und seinem Bruder Paul 1936 einen neuen Betrieb in Neumühl. 1943 verstirbt Paul Baumeister. Leo Baumeister führt nach dem Tode von Hermann Baumeister 1945 als Erbe in der dritten Generation die Firma Herm. Baumeister Söhne in Neumühl weiter.
Die Mühle an der Homberger Straße steht nach 1961 still. 1975 lässt Leo Baumeister eine neue Haube und neue Flügel arbeiten. Leo verstirbt 1981.
1990 brechen bei einem heftigen Sturm die Flügel wieder ab.

Unter Leos Sohn, Hermann Baumeister, der nun schon in vierter Generation das Erbe seiner Vorfahren angetreten hat und auch mit Leib und Seele der Müllerei verschrieben ist, wird die vom völligen Zerfall bedrohte Mühle wieder aufgebaut. Der Zufall will es, dass ein mühlenbegeisteter Architekt neues Feuer in die Idee bringt.

Verschiedene Möglichkeiten der heutigen Nutzung werden angedacht. Schließlich steht fest, dass der Mühlturm wieder mit einem Mahlgang versehen werden soll und der Mühlengrund zur gewerblichen Nutzung ausgebaut wird. Wieder vergeht eine Zeit, bis dann endlich am 29.11.1993 mit den Sanierungsarbeiten begonnen wird. Da der Turm auf Flusssand gebaut ist, wird unter den Mühlenturm eine Unterfangung in Beton gegossen. Beim Abnehmen der von innen aufgetragenen Betonschicht stellt sich heraus, dass der Turm in zwei Hälften gespalten ist. Mit Hilfe von Stahlbetonbalken wird der Turm verklammert und der oberste Abschlusskranz erhält einen Stahlbeton-Ringbalken. Als die Betonierarbeiten beginnen, wird festgestellt, dass der Turm zwölf Zentimeter aus der Waage und 17 Zentimeter aus dem Lot steht. Die Differenz muss am oberen Rand und in den einzelnen Ebenen ausgeglichen werden, da sonst keine Übertragung der Mühlentechnik erfolgen kann. Am 31.5.1994 werden die Hölzer für die Haube geliefert und in den folgenden Wochen an Ort und Stelle zusammengesetzt. Am 24.6.1994 kann dann die 18 Tonnen schwere Haube mit einem Riesenkran auf den Turm gesetzt werden. Die vorhandenen, nicht mehr tragfähigen Deckenbalken werden etagenweise ausgebaut und durch neue Eichenbalken vom Mühlenbauer ersetzt.

Inzwischen wird auch die Errichtung des Neubaus vorangetrieben. Der Baukörper legt sich wie ein Erdwall des Original Holländers um den Mühlenturm. Das Dach bildet die Ebene, von wo aus der Müller die Haube mit Hilfe des Stertes in den Wind stellt. Mit den Innenputzarbeiten wird Anfang September begonnen. Fenster und Türen werden montiert, Böden im Mühlenturm gelegt und die Elektroinstallation nach neuestem Stand und doch wie damals eingebaut. Mit den Estricharbeiten kann erst im Januar 1995 begonnen werden, direkt im Anschluß arbeitet auch der Fliesenleger. Parallel dazu wird die Mühlentechnik vervollständigt. Seit dem 1. Mai 1995 drehen sich die Flügel wieder regelmäßig bei guter Windlage. Es wird wieder Mehl in der alten Mühle gemahlen; und doch ist sie ein lebendiges Museum, in dem gerade junge Menschen erkennen können, mit welch einfachen Mitteln die unermessliche Kraft des Windes genutzt werden kann.

Schacht IV Rheinpreußen

Geschichte der Zeche Rheinpreußen und der gleichnamigen Siedlung

Zeche Rheinpreussen

Die seit September 2000 für die /ffentlichkeit zugängliche Schachtanlage Rheinpreussen IV wurde im Zuge der Westwanderung des Bergbaus zwischen 1900-03 auf Moerser Stadtgebiet abgeteuft. Die Schächte I und II, deren Abteufarbeiten durch den Einbruch von Schwemmsand mit einigen Schwierigkeiten einhergingen, waren Ende des 19. Jahrhunderts in Duisburg-Homberg auf Franz Haniels Initiative hin errichtet worden. Die Förderaufnahme ging jedoch erst nach seinem Tod 1875 vonstatten und dauerte bis 1890 an.

Zeche Rheinpreussen insgesamt sollte eigentlich als "reine" Zeche fungieren, also keine Verbindung zur Hüttenindustrie aufweisen und sich vorallem auf den Verkauf und den Versand von Kohle konzentrieren. Aus diesem grund wurde auch trotz Protesten des Duisburger Hafenmeisters 1906 ein zecheneigener Hafen in unmittelbarer Rheinnähe angelegt, der seinerzeit zu den modernsten Häfen des Reviers zählte.

Auf Schacht IV wurde mit Beginn der Förderung auch die Tagesanlagen und Nebengewinnungsanlagen errichtet. Der straßenförmig angelegte Gebäudekomplex galt lange als vorbildliche Einrichtung, denn durch die sogenannte Mannschaftsbrücke konnten die oft naßgeschwitzten Kumpel direkt von der Hängebank zur Kaue gehen ohne offenes Gelände überqueren zu müssen.

Die fast 10jährige Restaurierung von Schacht IV in Moers-Hochstraß wurde mit sehr viel Liebe zum Detail vorgenommen ohne jedoch zu "steril" zu wirken. Obwohl die Schacht IV heute zwischen einem Baumarkt und einem Heimtierbedarf zunächst etwas deplaziert erscheint, verflüchtigt sich dieser Eindruck doch recht schnell beim Betreten der Zechenstrasse zwischen den Tagesanlagen und dem Doppelstrebenfördergerüst.

Auf dem Areal von Schacht V und IX in Moers-Utford befand sich der 1958 errichtete Betonförderturm, der mittlerweile im Abriß begriffen ist, sowie ein Schacht IV ähnliches Fördergrüst und einige Sozialgebäude.

Ein besonderes, wenn auch zugleich trauriges "Highlight" der Geschichte der Zeche Rheinpreussen ist mit den Bewohnern der ehemaligen Zechensiedlung Rheinpreussen in Duisburg-Homberg verbunden. Nachdem in den 60er Jahren das große Zechensterben revierweit begann, fielen viele der zu den Bergwerken gehörenden Siedlungen in die Hände von Immobilienspekulanten, die diese entweder zügig dem Erdboden gleichmachten oder sie durch Luxussanierungen für die damaligen Bewohner zu schier unbezahlbaren Wohnraum machten. Doch die Spekulanten bzw. deren Gläubigern hatten die Rechnung ohne die Bewohner der Siedlung gemacht: 1975 gründeten diese eine Bürgerinitiative, die Demos gegen den Abriss der Siedlung organisierten, Mahnwachen hielten, Abrißbagger blockierten und sogar am Kulminationspunkt der Auseinandersetzungen um die Siedlung im Februar 1979 einen 18tägigen Hungerstreik von Betroffenen vor dem Duisburger Rathaus abhielt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn seitdem die Bewohner eine Genossenschaft gegründet haben, um den Wohnraum bezahlbar zu halten und die Reste der Siedlung zu schützen, verwalten sie die 411 Wohnungen in Eigenregie und haben somit auch zur Erhaltung stadt - und regionstypischen Wohnungsbau beigetragen- Hut ab!

Heute stehen die urigen Häuser wie z.B. im "Johannenhof" im krassen Gegensatz zu den direkt angrenzenden bedrückend wirkenden Hochhäusern der "Kun"-Siedlung (Kun war einer der Bauspekulanten, der zum Abriß der Häuser beigetragen hatte)und man kann sich nur freuen, dass nicht auch diese Reste der Siedlung solch seelenlosen Bauten weichen mußten.

Rheinpreußensiedlung in Duisburg Homberg

Die Grunderneuerung

Mit der Übernahme der Siedlungshäuser hat die Genossenschaft auch die Verpflichtung übernommen, die Wohnungen zu sanieren. Mit Hilfe von Architekten, die mit Zeitverträgen bei der Genossenschaft beschäftigt sind, erhalten die Wohnungen neue Wasser- und Stromleitungen, neue Dächer. Der eingeschossige Anbau, in dem früher Stall und Waschküche waren, wird als Küche und Bad ausgebaut.

Ein Problem ist, die Arbeiten in bewohnten Wohnungen durchzuführen. Dazu gehören einerseits eine gute Planung und Organisation der Handwerkerleistungen und andererseits viel Disziplin und Verständnis der Bewohner. Es standen zwar zeitweise drei Ersatzwohnungen zur Verfügung, davon haben aber nur wenige Bewohner Gebrauch gemacht.

An den Vorbereitungen zur Grunderneuerung haben die Bewohner mitgewirkt. Es wurde abgesprochen, ob die Küche im Haupthaus oder im Anbau installiert werden soll. In der Planskizze konnten die vorhandenen Möbel eingetragen werden. Die Planung wurde öfter verändert, damit die vorhandenen Möbel auch nach der Grunderneuerung noch paßten.

Wenn möglich, haben wir die Wünsche der Bewohner erfüllt. Diese Beratung ist anfangs zu kurz gekommen, da uns der Zeitdruck im Nacken saß. Es sollte die Wohnungen ja so schnell wie möglich erneuert werden.



Die Selbsthilfe

Die Grunderneuerung der Wohnungen ist nur möglich, wenn jedes Mitglied bei den Arbeiten mithilft. So sind fast alle Dächer in Selbsthilfe abgedeckt oder der Anbauboden mit Spitzhacke oder Abbruchhammer aufgestemmt und in den Container gefahren worden. Es gibt viele Arbeiten, die von Selbsthelfern je nach ihren Fähigkeiten übernommen werden können. Für jede Arbeit gibt es eine bestimmte Anzahl von Punkten, die jeder aus unserem Punktekatalog ablesen kann. Insgesamt müssen pro Wohnung 300 Punkte (= 5.500 DM plus Solidaranteil) erarbeitet werden. Diesen Solidaranteil leistet jeder Selbsthelfer für Kranke oder ältere Bewohner mit, die selbst nicht mithelfen können und von der Selbsthilfe befreit sind. Die Sanierung einer Wohnung dauert ca. 3 Monate. Aber damit ist die Arbeit der Bewohner noch nicht beendet. Dann heißt es Wände tapezieren, Bad und Küche fliesen. Hier helfen sich Nachbarn auch schon einmal untereinander.


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